Duales Studium mit Hertz

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Studieren mit dynamischen Praxisphasen bei einem der weltweit größten Autovermieter – wie das aussehen kann, erläutert accadis-Studentin Mariella Taxidis (MT). Sie studiert mit der Hertz Autovermietung.

In einem Satz – wofür steht Ihr Unternehmen?

MT: Hertz schätzt den Menschen als Individuum, sowohl Kunden als auch jeden Mitarbeiter. Hertz unterstützt seine Mitarbeiter darin, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln, indem wir Herausforderungen annehmen und innovativ handeln. Die Autovermietungsbranche ist vom Wandel getrieben, der große Chancen für die individuelle Entwicklung eines jeden Hertz-Mitarbeiters bietet.

Ihr Unternehmen hat weltweit über 30 000 Mitarbeiter – wie viele sind es am Standort Eschborn?

MT: 200.

Sie absolvieren Ihr Duales Studium mit Hertz – warum haben Sie sich für Hertz entschieden?

MT: Ich habe mich für Hertz entschieden, da ich bei meinem Vorstellungsgespräch im sehr modernen Büro in Eschborn sofort herzlich empfangen wurde. Jeder wird in der Hertz-Familie willkommen geheißen. Des Weiteren habe ich sehr viele Möglichkeiten mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln, sowohl innerhalb Deutschlands als auch international. Dies war mir sehr wichtig bei meiner Berufswahl.

Arbeitsalltag – wie sieht er in Ihrem Unternehmen aus?

MT: Arbeitsalltag kann man es überhaupt nicht nennen, da immer wieder neue Aufgaben und Projekte bei Hertz warten, die man übernehmen darf. Beispielsweise habe ich in meiner letzten Praxisphase unseren Tax-Manager unterstützt und durfte ein großes Projekt übernehmen. Hierfür verbrachte ich einen Monat in unserem Service Center in Dublin, wo ich das Projekt eigenverantwortlich koordinierte. Ich habe viele Hertz-Mitarbeiter aus Dublin und sogar aus den USA kennengelernt. In meiner jetzigen Praxisphase, die ich bei Human Resources verbringe, darf ich unseren gesamten Onboarding-Prozess für Hertz Germany neu entwickeln.

Stressige Zeiten gibt es überall – wie sehen sie in Ihrem Unternehmen aus?

MT: Natürlich gibt es in jedem Unternehmen stressige Zeiten. Meiner Ansicht nach ist es jedoch am stressigsten, wenn sich to-do’s für die Uni und die Arbeit überschneiden. Dennoch bin ich sehr dankbar für diese stressigen Zeiten, da Hertz jeden Mitarbeiter unterstützt und allen hilft, mit solchen Situation umzugehen. Dies halte ich für sehr wichtig, da man im späteren Berufs- und Privatleben ebenso mit stressigen Phasen konfrontiert wird. Man lernt bei Hertz für das Leben.

Welche Abteilungen lernt ein dual bzw. berufsbegleitend Studierender während des Studiums kennen?

MT: Bei Hertz durchläuft man alle Abteilungen, von Sales über Finance bis zu Marketing oder Human Resources. Hertz versucht, auf die Wünsche und Interessen der Bachelor-Studierenden einzugehen. Aus diesem Grund dürfen wir uns die Abteilungen weitgehend aussuchen. Auch ein Aufenthalt in Dublin oder in der Operativen ist möglich.

Was muss ein Bewerber für das Studium mitbringen, um Hertz von sich zu überzeugen?

MT: Am wichtigsten ist die Person selbst. Die „Chemie“ muss stimmen und der Kandidat sollte gut in unser Studenten-Team passen. Natürlich gibt es auch schulische Voraussetzungen wie das Abitur mit einem guten bis sehr guten Notendurchschnitt. Zudem setzt Hertz gute bis sehr gute Englischkenntnisse voraus. Am wichtigsten ist es jedoch, natürlich zu sein und nicht zu versuchen sich zu verstellen. Aufregung ist bei einem Bewerbungsgespräch normal, das ist Hertz bewusst.

In einem Satz – was erhofft Hertz sich von der Zusammenarbeit mit einem dual Studierenden?

MT: Über das Duale Studium möchte Hertz Führungskräfte für das Unternehmen ausbilden. Hierfür gibt es bereits einige positive Beispiele.

Vielen Dank für das interessante Gespräch.

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