Bad Homburger Studierende erfolgreich im Profisport

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Marco Völler, Sohn von Rudi Völler, steigt ins Management der FRAPORT SKYLINERS ein, Frankfurter Zehnkampftalent Andreas Bechmann siegt bei der U-23-Europameisterschaft in Tallin.

Wer als Profisportler die Zeit nach der athletischen Karriere im Blick hat, ist am Hochschulstandort Bad Homburg gut aufgehoben. An der accadis Hochschule Bad Homburg gelingt es Spitzensportlern, bereits während der sportlichen Laufbahn ein Studium zu absolvieren. accadis-Alumnus Marco Völler, Sohn des ehemaligen Fußballbundestrainers Rudi Völler, nutzt seine Kenntnisse aus dem BWL-Studium, um seinen Verein, die FRAPORT SKYLINERS als „Manager Sport“ und Markenbotschafter voranzubringen. Währenddessen studiert Andreas Bechmann von Eintracht Frankfurt General Management und feiert als accadis-Athlet Erfolge im Zehnkampf.

Auf ins Management der FRAPORT SKYLINERS

Seit der Saison 2017 | 2018 stand Center Marco Völler – zuletzt als Mannschaftskapitän – bei den FRAPORT SKYLINERS auf dem Feld. „Marco Völler ist das Paradebeispiel für einen gelungenen Übergang von der Sportlerkarriere in das Management der Sportbranche“, sagt accadis-Präsident Professor Dr. Florian Pfeffel. Der Basketballprofi wird, so sein Verein, an der Schnittstelle zwischen Organisation, Team, Trainerstab und Geschäftsstelle Prozesse optimieren und Vereinsstrukturen weiterentwickeln. „Bereits als Mannschaftskapitän hat er die Theorie aus den Future Skills Vorlesungen seines Studiums auf dem Feld angewendet. Diese Kombination aus Theorie und Praxis kommt ihm auch als Manager und Markenbotschafter, der seinen Verein für die breite Öffentlichkeit repräsentiert, zugute.“

Die FRAPORT SKYLINERS legen als Club großen Wert auf die Entwicklung von Talenten, auf und neben dem Basketball-Parkett. Der Weg von Marco Völler steht dafür beispielhaft. Neben dualen Studienplätzen in Kooperation mit der accadis bietet der Club auch Praktika an und konnte bereits zahlreiche accadis-Studierende in diesem Rahmen betreuen.

Flexibles Studium sichert ab

Andreas Bechmann ist noch mitten im Studium am Bad Homburger Campus und sicherte sich Mitte Juli bei den U-23-Europameisterschften seinen ersten internationalen Titel. Nach einer außergewöhnlichen Leistung in Tallinn krönte er seinen Titel sogar mit einer Bestleistung. Der näher rückende Bachelor-Abschluss ist dabei im Hinterkopf. „Ich bin sehr froh, mit der accadis Hochschule Bad Homburg einen Partner zu haben, der mir alle akademischen Chancen ermöglicht und Rücksicht auf meine Bedürfnisse als Sportler nimmt. So kann die duale Karriere gelingen – und das ist extrem wichtig. Denn selbst, wenn ich eines Tages Olympia gewinnen sollte, habe ich als dreißigjähriger Mehrkämpfer nicht ausgesorgt. Das Studium ist eine hervorragende Basis für die Zeit nach dem Sport.“ Übrigens: Andreas Bechmann ist nicht nur ein ehrgeiziger Student und erfolgreicher Zehnkämpfer, er ist auch Mit-Gründer des Start-ups „Preventio“.

Kooperationsvereinbarung mit Olympiastützpunkt (OSP) Hessen

Rund um die studierenden accadis-Profisportler bleibt es spannend. „Wir sind stolz, dass unsere Studierenden und Alumni immer wieder beweisen, dass es auch nach der athletischen Karriere weitergehen kann“, sagt Professor Florian Pfeffel. Um Athleten noch besser in ihrem Alltag für das Studium abzuholen, hat die Bad Homburger Hochschule das Studium für Profisportler noch flexibler gemacht. Die Grundlage dafür bildet eine Kooperationsvereinbarung, die der Olympiastützpunkt (OSP) Hessen im Landessportbund Hessen e. V. kürzlich mit der accadis Hochschule Bad Homburg geschlossen hat. „Athleten können das Studium nun noch mehr strecken. Anwesenheitspflichten sowie Prüfungstermine haben wir noch flexibler organisiert. So können Spitzensportler guten Gewissens an Trainingslagern und Wettkämpfen teilnehmen“, sagt Professor Florian Pfeffel. „Für das Studium passt an dieser Stelle das Sprichwort ‚Gut Ding will Weile haben‘.“



© www.accadis.com   Donnerstag, 15. Juli 2021 11:24 Redaktion
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