Mein erstes Jahr an der accadis Hochschule

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Nach einem ganzen Studienjahr voller Eindrücke, Erlebnisse und Begegnungen, weiß ich gar nicht so recht, wo ich anfangen soll zu erzählen. Auch wenn so viel in der Zeit passiert ist, habe ich mich trotzdem etwas erschrocken, als ich plötzlich im Oktober 2018 vor den neuen „Erstis“ stand und realisierte, dass ich selbst keiner mehr bin. Die Zeit vergeht so schnell und umso glücklicher bin ich nun, dass ich das Studium und auch das so berüchtigte Studentenleben im ersten Jahr richtig ausgelebt habe.

Doch nochmal ganz an den Anfang…

Angefangen hat alles letztes Jahr im September, als ich aus dem wunderschönen Sachsen-Anhalt nach Frankfurt gezogen bin. Ich war eine der Glücklichen, die gleich im ersten Anlauf ein WG-Zimmer ergattern konnten – und wie es sich gebührt, auch gleich in einem Studentenwohnheim, in dem immer was los ist und Gemeinschaft groß geschrieben wird. Als dann endlich der erste Uni-Tag kam, saß ich voller Vorfreunde in der Bahn und konnte es kaum erwarten, meine Kommilitonen kennenzulernen und endlich ins Studium zu starten. Durch das vielfältige Programm unserer Ersti-Woche und die kleinen Kurse, kannte ich im Handumdrehen alle Namen und Gesichter und hatte das Gefühl, gut angekommen zu sein. Nach der Ersti-Woche ging es ohne große Schonfrist los mit dem Uni-Alltag und ich merkte sofort, dass meine Uni-Wahl die Richtige für mich war.

Der frühe Vogel lernt mehr

Anwesenheitspflicht, viele Präsenzstunden, ständige Gruppenarbeiten und Projekte. Einige Studenten öffentlicher Hochschulen bekommen bei diesen Worten wahrscheinlich alptraumartige Flashbacks in ihre Schulzeit. Doch für mich ist es die perfekte Art zu studieren. Klar, ich habe mir morgens um 06:00 Uhr auch manchmal zweimal überlegt, ob ich aufstehe. Aber im Endeffekt bin ich auch dank der Anwesenheitspflicht zu jeder Vorlesung gegangen und war danach froh darüber. Denn anstatt den Tag mit Netflix zu verbringen, saß ich zwischen meinen Freunden und habe durchs Zuhören und die praktischen Case Studies, Rechnungen oder Projekte spannende Dinge gelernt und konnte auch selbst aktiv werden. Und wer in den Vorlesungen nicht nur körperlich, sondern auch mental anwesend ist, kann die unbeliebten Prüfungsphasen gut überstehen.

Besonders wichtig für ein Studium ist natürlich die Atmosphäre – und die stimmt hier einfach. Die Dozenten kennen unsere Namen, haben fast immer gute Laune (zumindest wenn wir uns benehmen :D), haben für jede Frage ein offenes Ohr und sind unglaublich kompetent. Außerdem gab es bisher in jeder Vorlesung mindestens einen richtigen Lacher – sogar im Modul „Rechnungswesen“.

Wo geht’s am Wochenende hin?

Auch wenn man viel Zeit und Aufwand in ein Studium investieren muss, darf das Feiern nicht zu kurz kommen – schließlich ist man ja nur einmal Student :-). Hier hat die accsa, unsere student association, in der ich zu den Sprechern gehöre, immer einiges zu bieten. So gibt es zum Beispiel einmal im Monat den Jour Fix, an dem wir zusammen eine schöne Runde im Altsachs – dem Frankfurter Partyviertel – drehen. Außerdem hatten wir im vergangenen Studienjahr besondere Events wie die Ersti-Party, das accadis Wintermärchen oder Public Viewing während der WM.

Ein Event, dem wir seit Woche eins des Studiums entgegengefiebert hatten, war die Champions Trophy: drei Tage in Hamburg, an denen es um Sport und das Zusammentreffen von ca. 30 Unis geht. Was gibt es Schöneres, als in den Uni-Farben und -Klamotten und mit lauten accadis-Fangesängen am Spielfeldrand zu stehen und das eigene Team anzufeuern? Genau, nix. Außer vielleicht die Partys am Abend, auf denen wir mit Studenten aus ganz Deutschland eine unbezahlbar gute Zeit verbrachten. Den Abschluss meines ersten Studienjahres bildete das accadis Sommermärchen im Juli: Unter dem Motto „Red Carpet“ stießen wir mit unseren Dozenten im Casino Bad Homburg auf ein Jahr voller Höhen und (wahrscheinlich hauptsächlich prüfungsbedingten) Tiefen an.

Jetzt sind schon wieder einige Wochen des zweiten Studienjahres vorbei – ich freue mich auf alles, was kommt!

Denise Waßkowiak, Business Communication Management 2020 

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