Mein Praktikum bei Mattel, dem zweitgrößten Spielzeughersteller der Welt

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Unsere Master-Vollzeit-Studentin Alexandra Wolff berichtet von ihrem Pflichtpraktikum bei Mattel

Nicht nur bei Kindern kommt Freude auf, wenn sie von Produkten wie Barbie, Uno oder Hot Wheels hören. Auch Erwachsene – mich eingenommen – verbinden mit den Spielwaren von Mattel durchweg positive Erinnerungen. Für mich kommt nun eine weitere hinzu: Mein sechsmonatiges Pflichtpraktikum im Key Account Management Amazon, welches ich im Rahmen meines Master-Studiums in „Digital Business Strategy” absolvierte.

Internationales Team und länderspezifische Marktunterschiede

Neben den weltweit bekannten Produkten war vor allem die internationale Ausrichtung besonders spannend – nicht nur für mich persönlich, sondern auch vor dem Hintergrund meines international ausgerichteten Master-Studiums. Dank der engen Zusammenarbeit mit Amazon sowie den wöchentlichen Meetings mit dem EU-Team erlebte ich diese hautnah. In den Meetings saß ich mit Verantwortlichen aus Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien und dem Vereinigten Königreich zusammen und erfuhr Einiges über die länderspezifischen Marktunterschiede von Mattel. Der regelmäßige Austausch mit dem europäischen Team stärkte mein interkulturelles Verständnis und ich lernte die internationalen Zusammenhänge aus der Theorie im Berufsalltag kennen.

Verantwortungsvolle Aufgaben

Bei Mattel ist man mehr als „nur ein Praktikant”. Vom ersten Tag an wurde ich als vollwertiges Teammitglied behandelt und übernahm verantwortungsvolle Aufgaben. Ich nahm an den wöchentlichen Teammeetings teil, brachte meine Ideen und Ansätze ein und berichtete über meine eigenen Projekte und Ergebnisse. Zu meinen Aufgaben gehörte die SEO Optimierung der Productpages auf Amazon hinsichtlich Titel, Content und Image-Assets sowie das regelmäßige Briefen der Agentur. Weiterhin übertrug man mir die volle Verantwortung für „Vine”, ein spezifisches Amazon-Marketing-Programm. Mit Hilfe des Programms werden Produkte, Zeiträume und Abläufe geplant und umgesetzt. Mein persönliches Highlight: Ich hatte das Glück, dass mein Praktikum genau in die Zeit des Black Friday fiel und ich diesen hautnah miterlebte. So lernte ich diesen besonderen Tag von der Anbieterseite kennen und unterstütze bei der Planung.

Fazit: In der Spielwarenbranche wird es nie langweilig!

Das Unternehmen, die spannenden Aufgaben – vor allem aber das junge und dynamische Team – sorgten dafür, dass ich mehr als glücklich auf die letzten sechs Monate zurückschaue. Ich entwickelte mich nicht nur beruflich, sondern auch persönlich weiter, weshalb ich diese Zeit und die Option, ein sechsmonatiges Praktikum während des Studiums zu absolvieren, sehr schätze. Die unterschiedlichen und verantwortungsvollen Projekte, die persönliche Teamatmosphäre, die auch im Homeoffice durch „Online Coffee Calls” geprägt wurde, sowie der internationale Austausch mit dem EU-Team sorgten dafür, dass es nie langweilig wurde – so, wie es sich in der Spielwarenbranche gehört. :)

Alexandra Wolff, Digital Business Strategy M. A.


© www.accadis.com   Freitag, 11. März 2022 15:55 Redaktion
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