International, aber doch familiär

sina strohschnitter

6. Oktober 2014 - ein neuer Abschnitt meines Lebens, mein Studium an der accadis, begann. Die Erwartungen waren groß und ich konnte kaum einschätzen, was auf mich zukommen würde. Doch damit war ich nicht allein. Auch die meisten anderen Studenten waren aufgeregt und noch etwas unsicher, was mir meine Anspannung etwas nahm. Gleich in den ersten Minuten knüpfte ich erste Kontakte mit anderen Studenten und wir teilten unsere Eindrücke und Erwartungen. Dann ging es auch schon los. Wir wurden begrüßt und bekamen erste Aufgaben, welche das Eis schnell brachen. Es wurde gelacht und die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, aber am Ende doch wirklich gute Ergebnisse erzielt. In diesen Stunden absolvierten viele Studenten bereits ihre erste Rede vor ihrem neuen Jahrgang und dem accadis-Team, welche mit großem Applaus und Anerkennung honoriert wurden. So verging der erste Tag an der accadis wie im Flug.

Doch nicht nur das, auch das erste Trimester liegt nun schon hinter mir. In der freien Zeit nach den Klausuren reflektierte ich die letzten Wochen und meine neuen Erfahrungen. Dabei fiel mir auf, dass ich in den meisten Fächern sehr viel Spaß hatte, mir wenige andere jedoch nicht sehr lagen. Daraufhin machte ich mir Gedanken, ob ich den richtigen Schwerpunkt gewählt habe. Um der Frage auf den Grund zu gehen, vereinbarte ich ein Gespräch mit Herrn Losert, dem Studienberater der accadis. Dabei hatte ich zuerst Angst, dass ich wie ein unsicherer und unentschlossener Student herüberkommen würde und konnte nicht einschätzen, wie er reagieren würde. Bei dem Gespräch verflog dieses Gefühl jedoch sehr schnell. Markus Losert empfahl mir einen Studienwechsel und meinte, dass dies kein Problem sei, da ich mich hier schließlich wohlfühlen solle und das studieren, was mir am meisten Spaß bereite. Bei diesem Gespräch kam ich mir nicht wie eine beliebige Nummer vor, was man bei über 400 Studenten durchaus hätte erwarten können. Herr Losert ging individuell auf meine Situation ein.

Auch Gerda Meinl-Kexel, die Geschäftsführende Gesellschafterin und Christine Pohlmann von der Prüfungsorganisation waren anschließend während meines Studiengangwechsels sehr fürsorglich. Sie versuchten mich mit meinem neuen Stundenplan so gut es ging zu entlasten und nahmen sich auch Zeit für ein persönliches Gespräch mit mir über meine zukünftigen Module. Dies zeigte mir, dass die „Betreuung“, von der die accadis immer wieder spricht, auch in der Leitungsfunktion gelebt wird.

Jetzt kann ich mir etwas darunter vorstellen, wenn die älteren Studenten sagen, dass die accadis wie eine zweite Familie sei.



© www.accadis.com   Mittwoch, 24. Juni 2015 16:18 Redaktion
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