Erfolgreiche Einführungswoche

einfuehrungswoche 2020 accadis hochschule

Kleingruppen, auf Abstand und hybrid – Erfolgreich startet die Einführungswoche der neuen Studierenden an der accadis Hochschule Bad Homburg.

Als persönliche Hochschule hat die Lehrveranstaltung vor Ort und der persönliche Austausch von Studierenden und Dozenten an der accadis einen besonders hohen Stellenwert. Das gilt auch in Zeiten von Corona. Die Einführung der neuen Studierenden fand daher wie gewohnt vor Ort an der accadis Hochschule statt – allerdings in mehreren Teilgruppen anstatt in einer gemeinsamen großen Auftaktveranstaltung.

„Dieses Jahr ist es wie in den vergangenen Jahren und dennoch alles anders“, gab Gerda Meinl-Kexel, Geschäftsführende Gesellschafterin der accadis, in den Eröffnungsveranstaltungen zu verstehen. Was sie damit meint: Die accadis Hochschule möchte den Studierenden so viel wie möglich an Normalität geben. Allerdings verantwortungsvoll und gemäß den aktuellen Pandemie-Rahmenbedingungen.

Nachdem die neuen Bachelor-Studierenden, aufgeteilt in zwei Gruppen, von Montag bis Donnerstag ihre Einführung hatten, folgten am Samstag die Master-Studierenden sowie die Bachelor im Berufsbegleitenden Studium. Sehr gefreut haben wir uns, dass wir auch unsere Internationalen Studenten aus Singapur, Panama, Bolivien, China, Pakistan, Südkorea, USA und Italien vor Ort begrüßen konnten. Alle anderen wurden live dazugeschaltet. 

Hybrid hat auch Auswirkungen auf die Gestaltung der Lehrmodule

Nachdem im Frühjahr zum Lockdown alles auf online umgestellt wurde, widmet man sich nun der nächsten Herausforderung. Während viele staatliche Universitäten aufgrund ihrer Größe schon angekündigt haben, dass das gesamte Semester nur online stattfinden wird, ist es der Anspruch der accadis – gerade für die Studierenden aus dem neuen ersten Studienjahr – die persönliche Begegnung und den persönlichen Diskurs wieder möglich zu machen. Da aber die Anzahl der Studierenden in der Hochschule und in den Vorlesungsräumen begrenzt gehalten werden muss, wird im Wintertrimester hybrid gelehrt. Das bedeutet, dass Teile der Vorlesung online und Teile in Kleingruppen an der Hochschule vor Ort stattfinden. „Natürlich muss sich nun jeder Dozent fragen“, gibt Professor Florian Pfeffel, Präsident der Hochschule, zu bedenken, „welche Teile der Vorlesung sich eher für die virtuelle Vermittlung in einer Videokonferenz oder mit abrufbaren Filmen eignen und für welche Teile – vor allem Übungen, Diskussionen und das gemeinsame Erarbeiten desLehrstoffs – eher die Präsenzvorlesung in Frage kommt.“

Mit dem angemessenen Hygienekonzept immer auf Nummer sicher

Dabei die erforderlichen Hygienemaßnahmen im Blick zu haben, erfordert auch intelligente und vorausschauende Vorlesungszeiten. Online-Vorlesungen müssen mit genügend zeitlichem Abstand zu den Präsenzvorlesungen liegen – oder noch besser an einem separaten Online-Tag. Nur so lässt sich sicherstellen, dass ein Großteil der Studierenden an den virtuellen Vorlesungen von zu Hause aus teilnimmt und sich in den Aufenthaltsbereichen und Gruppenräumen der Hochschule die Studierenden nicht drängen. Auch das regelmäßige Stoßlüften in den Vorlesungsräumen – mit der Vorbereitung auf die Wintersaison – führt zu mehreren kleinen Pausen, die im Gesamtkonzept berücksichtigt werden müssen. Dazu kommt die regelmäßige Desinfektion von Tischen über Türklinken bis hin zum Tastenfeld des Starbucks-Kaffeeautomaten. Die neue Normalität verursacht einiges an zusätzlichem Aufwand, aber wer – wenn nicht eine Institution, die ihren Studierenden auch immer Vorbild zu sein hat – muss hier vorweg gehen.

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