
Kommunikation auf Augenhöhe, Teamwork und viel Raum für Kreativität erwarten dual Studierende bei Liebscher & Bracht in Bad Homburg. Das Familienunternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, so viele Menschen wie möglich in ein schmerzfreies Leben zu begleiten. Wir haben mit accadis-Alumnus Dominik Nieblich (DN) über den Alltag bei Liebscher & Bracht gesprochen.
Lieber Dominik Nieblich, bitte stellen Sie Liebscher & Bracht kurz vor.
DN: Liebscher & Bracht ist ein mittelständisches Unternehmen der Gesundheitsbranche. In der schönen „Ritter-von-Marx-Villa“ in Bad Homburg arbeiten wir über zwei Etagen verteilt daran, unserer Vision Tag für Tag ein Stückchen näher zu kommen. Die verschiedensten Online-Kanäle und gutes CRM (Customer Relationship Management) sind sehr wichtige Instrumente, um unser Ziel zu erreichen. Durch unseren stetig wachsenden Bekanntheitsgrad und unsere Erfolge schoss z. B. unser neues Buch „Deutschland hat Rücken” innerhalb einer Woche auf Platz 1 der Spiegel-Bestseller-Liste, wodurch auch die Firma stetig wächst.
Wie viele Mitarbeiter hat Ihre Firma und wofür steht Ihr Unternehmen?
DN: Unser Team besteht aus ca. 50 Mitarbeitern, die u. a. in den Abteilungen Marketing und E-Commerce, Vertrieb, Event und Support arbeiten. Unsere Vision „Ein schmerzfreies Leben für jeden Menschen“ steht an erster Stelle und jeder kann sich in Projekten einbringen und gleichzeitig weiterbilden. Das finde ich sehr wichtig!
Unternehmensalltag bei Liebscher & Bracht – was gefällt Ihnen besonders?
DN: Das freie Arbeiten! Natürlich gibt es feste Aufgaben, die man erledigen muss, aber wenn dann eine Runde Tischtennis oder Playstation dazwischenkommt, beschwert sich keiner. Im Marketing mit einer großen Gruppe kommt es z. B. häufig zu spontanen Frühstücksaktionen oder auch mal zum einen oder anderen längeren Abend im Büro, natürlich freiwillig und mit etwas Bier und genug Spaß beim Austauschen und „Zocken“.
Beschreiben Sie Ihre Unternehmenskultur – was gibt es nur bei Liebscher & Bracht?
DN: Ich glaube, dass der Zusammenhalt und das Arbeitsklima bei uns fast unschlagbar sind – sicherlich auch den häufigen Team-Events zu verdanken!
Viele Unternehmen behaupten, dass sie „jung und agil“ sind. Wir leben das wirklich und in einer extremen Form. Oftmals gibt es spontane „Hauruck“-Aktionen, wenn mal wieder etwas nicht funktioniert oder einfach ganz schnell gehen muss. ;-) Das ist manchmal natürlich etwas „stressig“, macht aber in so einem Team Spaß. Wenn immer alles funktionieren würde, wäre es doch langweilig…
Was auch sehr entspannt und tatsächlich eine Devise bei uns ist: Man darf sich kleiden, wie man möchte. Im Sommer sind auch kurze Hosen erlaubt – und Krawatten tragen wir höchstens als Stirnband!
Welche Aufgaben erwarten einen dual Studierenden in Ihrem Unternehmen?
DN: Das hängt ganz von der Person ab. In unserem Event- oder Marketing-Team wartet eine Vielzahl verschiedener Aufgaben. Die Studierenden teilen wir je nach Präferenz und Stärken ein – oder sie können es sich aussuchen - im Content-Team (Marketing), als E-Mail-Marketing-Manager, als Event-Betreuer oder, oder, oder. Auch wenn ein „Ersti“ vielleicht noch nicht weiß, wo die Reise hingehen soll, kann die Laufbahn bei uns in dem Bereich starten, der sich für ihn ergibt. Auf jeden Fall kann sich der Studierende auf eine Menge Abwechslung freuen, keine Woche ist wie die andere.
Was muss ein Bewerber für das Duale Studium mitbringen, um Liebscher & Bracht von sich zu überzeugen?
DN: Ich kann aus Erfahrung sagen, dass Schulnoten nicht das Hauptkriterium sind. Bei uns zählen vor allem folgende Dinge: Motivation, Neues zu lernen, Flexibilität und Spontaneität, ein guter Teamgeist und Kommunikationsfähigkeit.
Sie haben an der accadis Hochschule Bad Homburg Ihr „Dual Flex-Studium“ absolviert. Eine Ihrer Praxisphasen haben Sie bei Liebscher & Bracht absolviert – wie kam es dazu und wieso haben Sie sich entschieden zu bleiben?
DN: Bereits im Voraus habe ich auf selbständiger Basis für Liebscher & Bracht gearbeitet. Nach etwa einem Jahr fing ich dort als Werkstudent an und es folgte das Projektstudium. Überzeugt haben mich hauptsächlich der Unternehmensalltag und die Unternehmenskultur. Zusätzlich durfte ich während meines Projektstudiums ein wichtiges Projekt leiten. Dies hat sowohl das Unternehmen weitergebracht als auch mir gezeigt, was man durch Motivation schaffen kann. Dies waren letztendlich die ausschlaggebenden Punkte für mich, dort zu bleiben.
Welche Ziele hat Liebscher & Bracht für einen dual Studierenden?
DN: An erster Stelle steht, dass er einerseits das im Studium Gelernte direkt anwendet, andererseits dass er in der Praxis Dinge lernt, die ihm in der Theorie weiterhelfen. Durch unser starkes Wachstum und die Motivation, Neues auszuprobieren, wird der Studierende viel mitbekommen und bereitet sich optimal auf die Zeit nach dem Studium vor.
Außerdem betrachten wir jeden Mitarbeiter von Anfang an als gleichwertig. Dies gilt sowohl für die übertragenen Aufgaben als auch für die Kommunikation und den Austausch untereinander.
Lieber Dominik Nieblich, vielen Dank für das spannende Gespräch.