
Englisch ist nicht nur die Weltsprache Nummer eins, sondern auch ein Muss in vielen Jobs. Ein Blick in Stellenausschreibungen aus den verschiedensten Branchen zeigt: Ein gutes bis sehr gutes Englischniveau wird fast überall vorausgesetzt. Da ist es von Vorteil, wenn man bereits während des Studiums seine Sprachkenntnisse vertiefen und ausbauen kann.
Mir hat das Lernen von Sprachen bereits in der Schule sehr viel Spaß gemacht. Daher kommt mir die internationale Ausrichtung der accadis Hochschule, darunter zwei verpflichtende Fremdsprachen, Vorlesungen auf Englisch und ein mögliches Auslandssemester, sehr entgegen. Insbesondere den Englischunterricht, der darauf abzielt auch in einem Businesskontext stets die richtigen Worte zu finden, empfinde ich als große Bereicherung meines Studiums. Die Englischvorlesungen bei Sue Richter sind eine Konstante im Stundenplan, denn sie begleiten einen die ersten sechs Trimester. Während dieser Zeit bekommt man Einblicke in die verschiedensten Businesssituationen und lernt sich sowohl schriftlich als auch mündlich auszudrücken.
Zu Beginn des Studiums haben wir uns zunächst mit dem Schreiben eines „drafts“, was im Deutschen in etwa einem Thesenpapier entspricht, auseinandergesetzt. In den folgenden Trimestern haben wir unter anderem gelernt, wie man Diskussionen führt, Präsentationen hält, englischsprachige Korrespondenz verfasst und beantwortet. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir eine Englischprüfung, bei der wir einen 15-minütigen freien Vortrag über ein Unternehmen halten mussten. Das Schwierige daran: Wir hatten keinerlei Notizen oder PowerPoint-Folien, die uns helfen konnten. Stattdessen sollten wir unter Beweis stellen, dass wir in der Lage sind ohne Hilfsmittel Business English zu sprechen. Auch wenn Präsentationen auf Englisch an der accadis Hochschule keine Seltenheit sind, war es ungewohnt eine Viertelstunde frei über ein Thema zu referieren. Im Nachhinein ist es aber ein tolles Gefühl, die Prüfung gemeistert zu haben.
Wie man auch an diesem Beispiel sehen kann, ist der Englischunterricht sehr vielseitig gestaltet. Dabei wechseln sich mündliche und schriftliche Inhalte meist ab. Die Vorlesungen sind zudem sehr anwendungsbezogen konzipiert. Wir schauen beispielsweise häufig englische Nachrichtensendungen oder lesen aktuelle Zeitungsartikel. Außerdem wird viel geübt, sodass wir eine gewisse Routine im Umgang mit dem jeweiligen Thema erlangen. Auch aufgrund der regelmäßigen Hausaufgaben hat sich mein Englisch in den letzten Trimestern sehr verbessert. Ich fühle mich gut darauf vorbereitet auch in Businesssituationen das Wort zu ergreifen, Präsentationen zu halten oder Korrespondenz abzuwickeln. Daher ist aus meiner Sicht der Englischunterricht bei Sue Richter eine tolle Möglichkeit seine Sprachkenntnisse auszubauen und eine gute Vorbereitung auf eine Tätigkeit in einem internationalen Umfeld.
Judith Alpmann
Media and Creative Industries Management
Jahrgang 2017