Bosch Professional Power Tools - alles andere als „alt” und „verstaubt“

leah sophie martin bosch

Auf der Suche nach einem Praktikumsplatz für mein Projektstudium im dritten und letzten Jahr meines Studiums durchforstete ich viele Jobbörsen. Auf eine Stelle im Brandmanagement bei Bosch Power Tools bewarb ich mich zunächst nur, um noch einen „Plan B“ zu haben. Denn mit was verbindet man das Unternehmen „Bosch Power Tools“ nicht selten? Mit den Worten „alt“ und „verstaubt“. So dachte ich zunächst auch… Bereits drei Tage nach Bewerbung wurde ich zum Vorstellungsgespräch nach Stuttgart in derselben Woche eingeladen. Kurzum: Eine Woche nach meiner Bewerbung hatte ich meinen Praktikumsplatz in der Tasche. Und das bei „Plan B“?

Der erste Eindruck: Das Team und der Standort

Wir alle kennen den berühmten ersten Eindruck. Und dieser stimme einfach: ein junges, dynamisches Team, das Praktikanten nicht als „Kaffeekocher“, sondern als vollwertige Mitarbeiter einstellt. Neben mir arbeiteten noch fünf weitere Praktikanten in der Abteilung. Darüber hinaus überzeugte mich auch der Standort in Leinfelden-Echterdingen. Das Gebäude wurde erst vor zwei Jahren gebaut, eine gute Arbeitsatmosphäre war damit garantiert. Von den Sonnenaufgängen aus dem 5. Stock träume ich noch heute.

Der Auftakt: Die Produktschulung

Bereits zu Beginn des Praktikums stand ein Highlight auf dem Programm: die Produktschulung. Nach Theorie zu Beginn, durfte ich anschließend die verschiedensten Tools ausprobieren. Akkuschrauber, Winkelschleifer, Kreissäge – alles war mit dabei.

Der Alltag: viel Neues, viele Meetings, viel Spaß!

Gerade zu Beginn war es für mich schwer, als „Branchenfremde“ alle Abkürzungen und Funktionen der Tools zu verstehen. Doch nach wenigen Wochen und vielen Meetings später fühlte ich mich sehr wohl. Neben dem Vorbereiten von Fotoshootings, unterstütze ich vor allem bei der Erarbeitung von Kommunikationskonzepten für anstehende internationale Kampagnen sowie deren Umsetzung an On- und Offline-Touchpoints.

Der „Showstopper“: Corona

Gerade richtig eingearbeitet, drohte die Stimmung zu kippen, denn nach nur knapp drei Monaten des Praktikums hat Bosch die Parole „Homeoffice auf unbestimmte Zeit“ ausgegeben. Doch trotz anfänglicher Sorge, meisterten wir gemeinsam mit dem ganzen Team auch diese Situation.

Auch wenn ich mir mein Praktikum natürlich anders und mit mehr Präsenz im Büro vorgestellt hätte, so habe ich neben vielfältigen Erfahrungen im Bereich Marketing Communication auch gelernt, wie wichtig ein funktionierendes Team ist.

Abschließend kann ich festhalten: Bosch ist keineswegs alt und verstaubt, sondern vielmehr modern und innovativ. Ich kann gerade Frauen ermutigen, auch in eine Branche „reinzuschnuppern“, die auf den ersten Blick eher als Männerdomäne und nicht attraktiv erscheint.

Leah-Sophie Martin, Business Communication Management 2020 

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