Als erster accadis-Student an der International College of Liberal Arts (iCLA) in Japan hatte Bachelor-Student Etienne die Chance, ein einzigartiges Auslandssemester zu erleben. In seinem Erfahrungsbericht erzählt er von den akademischen Herausforderungen, kulturellen Highlights und seinen persönlichen Erlebnissen in einer der faszinierendsten Studienumgebungen Asiens.
Vielfältiges Kursangebot und intensive Betreuung
Die iCLA bietet eine große Auswahl an Kursen, die bereits vor der Wahl einen umfassenden Überblick über Inhalte und Bewertungskriterien ermöglichen – eine deutliche Erleichterung für die Studienplanung. Die Kurse sind klein (10 bis 25 Studierende), was den Austausch intensiviert. Der Campus ist kompakt und übersichtlich gestaltet: Die Vorlesungsräume liegen zentral, und die Büros der Professor*innen sind leicht erreichbar. Die Lehrveranstaltungen bauen oft auf dem Vorwissen aus dem accadis-Studium auf und setzen gelegentlich spezifische Kenntnisse voraus. Die Notenvergabe basiert meist auf Mitarbeit, Präsentationen, Berichten und Tests.
Multikulturelle Atmosphäre und interkultureller Austausch
Die multikulturelle Atmosphäre an der iCLA ist besonders bereichernd: Viele internationale Studierende aus aller Welt prägen das Campusleben, während japanische Studierende in der Minderheit sind. Dieser interkulturelle Austausch sorgt für vielfältige Perspektiven im Unterricht und bereichert den Alltag der Studierenden.
Japan als idealer Studienort
Japan bietet als eine der größten Volkswirtschaften weltweit ein ideales Umfeld für ein wirtschaftlich fokussiertes Studium. Die Lebenshaltungskosten sind vergleichsweise niedrig, während die Lebensqualität sehr hoch ist. Die faszinierende Kultur und die kulinarischen Highlights des Landes waren ebenfalls entscheidende Gründe für Etienne, sich für Japan zu entscheiden. An der iCLA können die Kurse problemlos ohne Japanischkenntnisse absolviert werden, da Sprachkurse von Anfänger bis Fortgeschrittene angeboten werden. Im Alltag stellt sich jedoch heraus, dass viele Japaner*innen wenig Englisch sprechen, weshalb eine konstante Internetverbindung für Navigation und Übersetzungen nützlich ist.
Freizeitaktivitäten und studentische Clubs
In seiner Freizeit nutzt Etienne die zahlreichen studentengeführten Clubs der Universität. Besonders begeistert ist er vom Matcha Club, in dem traditionelle Teezeremonien veranstaltet und thematische Ausflüge unternommen werden. Zudem organisiert die Universität regelmäßig Feste und Festivals auf dem Campus. Auch das Nachtleben – vor allem in Tokio und Osaka – sowie von Studierenden organisierte Partys sind sehr zu empfehlen.
Reisen durch Japan: Ein Erlebnis für sich
Dank des hervorragend ausgebauten Bahn- und Bussystems konnte Etienne die Kanto-, Chubu- und Kinki-Regionen bereisen. Jede dieser Regionen hat ihren eigenen Charme und ist definitiv einen Besuch wert. Auch Autovermietungen sind für deutsche Reisende unkompliziert, da der Führerschein einfach online übersetzt werden kann.
