Jeanette zeigt bei ihrer 3-Min.-Rede über den 3D-Drucker eine souveräne Körpersprache mit solidem lebendigem Blickkontakt und natürlicher ausdrucksstarker Gestik (vor allem mit den Händen). Sie beherrscht ihren Text sehr gut, ohne dass der Vortrag auswendig gelernt wirkt. Zudem spricht sie klar und deutlich, verfügt über eine natürliche Stimmmelodie, eine abwechslungsreiche Intonation und eine effektive Pausengestaltung. Ihre Rede ist sehr gut durchstrukturiert und ermöglicht dem Zuhörer ein einfaches Folgen. Sie schmückt ihren Vortrag mit diversen Beispielen und fasst am Ende noch einmal die beiden genannten Extreme – der 3D-Drucker kann Leben retten und gefährden – zusammen. Sowohl am Start als auch am Schluss stellt Jeannette dem Zuschauer eine Frage, wodurch es ihr gelingt, Aufmerksamkeit früh zu binden bzw. den Zuschauer mit seinen eigenen Gedanken über die Thematik zu entlassen. Die Wiedergabe von Fakten sowie das Nachdenken über diese Fakten wechseln sich im Laufe des Vortrags ab – insgesamt ein sehr gelungener Auftritt.